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Unispital BS: Neue Entwicklungen in der Behandlung von Blinden und Sehbehinderten

Der 47-jährige Spezialist der Augenheilkunde (fachsprachlich: Ophthalmologie) wechselte am 2. August diesen Jahres als Chefarzt und Gesamtleiter der Augenklinik vom renommierten Johns Hopkins Hospital in Baltimore (Maryland) nach Basel. In den USA war er seit 2010 Professor für Ophthalmologie am Wilmer Eye Institute der Johns Hopkins University. Das Wilmer Eye Institute gilt als grösstes akademisches Institut für Augenheilkunde der Welt. Wunder verspricht er keine, aber realistische Verbesserungen selbst für schwerst sehbehinderte Patienten. Und dies bereits in einem zeitlich überblickbaren Rahmen. Barfi.ch sprach ausführlich mit dem Mann, auf den viele hoffen. Nehmen Sie sich dafür eine Auszeit, was auf uns zukommt ist eine Revolution.

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Blinde hilft Blindem: Oma-Ersatz für syrischen Flüchtlingsjungen

Münster. Mohanad nimmt Nada Touma an die Hand. Der 12-jährige Flüchtling aus Syrien ist blind. Der Schüler führt die Frau in seinem Klassenzimmer von einem großen Tisch weg zu seinem eigenen Platz. Dort wollen sie gemeinsam Rechnen und Schreiben üben. Nada Toumas Blindenhund schaut kurz auf, bleibt aber brav liegen. Die 60-Jährige folgt dem Jungen vorsichtig quer durch den Raum. Den Slalom durch Tische und kleine Stühle schaffen sie, auch wenn sie mal vor eine Tischkante stoßen.

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Im Schwimmbad diskriminiert

In dieser Woche machte ein Gerichtsurteil die Runde, wonach es Rechtens sei, einer sehbehinderten Frau ohne Begleitperson den Zutritt zu einem Schwimmbad zu untersagen, erfuhr kobinet aus Heikos Blog. Mit diesem Urteil verwarf das Amtsgericht die Berufung der betroffenen Frau. Angelika Höhne-Schaller war im Oktober 2014 vom Personal nicht erlaubt worden, allein die Titania-Therme im schwäbischen Neusäß zu besuchen. Im aktuellen Verfahren ging es um die Frage, ob hiermit gegen das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verstoßen worden sei.

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Bundesrat billigt Bundesteilhabegesetz: DBSV fordert zeitnahe Weiterentwicklungen

Nach der Verabschiedung durch den Deutschen Bundestag hat der Bundesrat heute dem Bundesteilhabegesetz zugestimmt. Nach langem politischem Ringen sieht der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) damit jedoch keinen Abschluss erreicht. Viele Teilhabeleistungen werden mit dem Gesetz, das ab 1. Januar 2017 stufenweise in Kraft tritt, auf eine neue Grundlage gestellt. "Ein konsequent menschenrechtsbasiertes Teilhaberecht, wie es die UN-Behindertenrechtskonvention vorgibt, hat der Gesetzgeber mit dem Bundesteilhabegesetz nicht verabschiedet", konstatiert DBSV-Präsidentin Renate Reymann. "Deswegen müssen wir weiterkämpfen und Weiterentwicklungen durchsetzen."

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Hier könnte eine blinde Schwimmerin untergehen

Eine Sehbehinderte darf nicht mehr alleine ins Titania. Sie fühlt sich benachteiligt, denn sie nutzt das Bad seit zehn Jahren alleine. Das Gericht entscheidet sich gegen ihre Meinung.

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"Be my Eyes" bringt Blinde und Sehende in Kontakt euronews

Die Dänin Anne Hansen ist seit ihrem 20. Lebensjahr blind, was die 50-jährige Psychotherapeutin nicht daran hindert, ein autonomes Leben zu führen. Seit Kurzem steht ihr ein neues Hilfsmittel zur Verfügung, eine App namens Be My Eyes, mit der sie über ihr Smartphone um die Hilfe Sehender bitten kann. "Die App stellt via Live-Stream die Verbindung zu den freiwilligen Helfern

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Recht auf Teilhabe festgeschrieben

Vor zehn Jahren wurde das Recht von Menschen mit Behinderungen auf ein selbstbestimmtes Leben festgeschrieben. "Ich bin allen dankbar, die das erkämpft haben", erklärte heute die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Verena Bentele würdigte die UN-Behindertenrechtskonvention als wichtigen völkerrechtlichen Vertrag.

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Bundesteilhabegesetz am 16. Dezember im Bundesrat

Der Bundesrat hat die Tagesordnung für dessen Plenarsitzung am 16. Dezember ins Internet eingestellt. Auf Tagesordnungspunkt 2, der am 16. Dezember um 9.30 Uhr beginnenden Sitzung des Bundesrates, steht das Bundesteilhabegesetz. Unter Tagesordnungspunkt 13 wird das Dritte Pflegestärkungsgesetz - PSG III behandelt.

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Bundesteilhabegesetz beschlossen: DBSV zieht erste Bilanz

Heute Vormittag hat der Deutsche Bundestag in zweiter und dritter Lesung das Bundesteilhabegesetz beschlossen. Die Bundesregierung wollte die Reform der Eingliederungshilfe nutzen, um Menschen mit Behinderungen mehr Selbstbestimmung und Teilhabe im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention zu ermöglichen. Nach dem vorbildgebenden Beteiligungsprozess zu Beginn des Gesetzgebungsverfahrens haben sich die Erwartungen auf substanzielle Verbesserungen jedoch nicht erfüllt. Der Paradigmenwechsel von der Fürsorge zu einem modernen Teilhaberecht bleibt aus.

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Zum Teil heftige Debatte zum Teilhabegesetz

Das Bundesteilhabegesetz wurde heute vom Deutschen Bundestag beschlossen. Die intensive und äußerst kritische Diskussion zum Bundesteilhabegesetz der letzten Monate spiegelte sich auch in der zum Teil heftig geführten Debatte des Gesetzesvorhabens wieder. Die ursprünglich auf 77 Minuten angesetzte Debatte mit abschließendem Beschluss dauerte letztendlich 107 Minuten lang. Es lohnt also, sich diese Debatte, bzw. einzelne Wortbeiträge, im Internet in Ruhe zu Gemüte zu führen.

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